Wie werden fahrtkosten vom arbeitgeber berechnet

Unternehmen können dabei Zuschüsse zu Fahrtkosten übernehmen oder die Kosten für Jobtickets anteilig beziehungsweise komplett übernehmen. Fahrtkostenzuschuss Seit einer Gesetzesänderung mit Wirkung zum Voraussetzung ist, dass es sich hierbei um ein Gehaltsextra handelt und der Fahrtkostenzuschuss nicht durch eine Gehaltsumwandlung erbracht wird.

Liegen die tatsächlichen Kosten jedoch über dem Pauschalbetrag, dann müssen diese Fahrtkosten für die Steuererklärung nachgewiesen werden. Die letztendliche Höhe der Rückzahlung hängt dabei immer vom individuellen Steuersatz des Arbeitnehmers ab. Bei der jährlichen Entfernungspauschale sind auch die Arbeitstage pro Jahr und etwaige Zuschüsse zu Fahrtkosten oder Jobtickets seitens des Arbeitgebers zu bestimmen.

Als Arbeitgeber erhalten Sie Jobtickets dann zu einem vergünstigten Preis, wenn Sie als Unternehmen eine Mindestanzahl an Tickets abnehmen. Beispiel: Fahrtkosten berechnen für die Entfernungspauschale Sie möchten Ihren Mitarbeiter bei der Berechnung der individuellen Entfernungspauschale unterstützen?

Als Pendler gelten Berufstätige, die auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte ihre Wohngemeinde verlassen müssen. Eine Möglichkeit, die entstehenden Fahrtkosten auszugleichen ist ein Zuschuss vom Arbeitgeber — entweder in Form eines Jobtickets oder eines Gehaltsextras.

Wegstrecke Für die Berechnung der Entfernungspauschale wird pro Arbeitstag die einfache Wegstrecke herangezogen. Tipp: Um die entsprechenden Tage im Rahmen der Steuererklärung angeben zu können, empfiehlt sich eine Dokumentation darüber, wer wann gefahren ist.

Seit der Gesetzgebung von ist es auch für kleine Unternehmen möglich, solche Kosten zu bezuschussen. Erhält ein Mitarbeiter einen Arbeitgeberzuschuss zu den Fahrtkosten und möchte diese dennoch steuerlich geltend machen, so muss der Zuschuss von der Entfernungspauschale abgezogen werden.

Die Entfernung beträgt hier statt 16 Kilometer insgesamt 25 Kilometer. In diesem Fall kann die längere Strecke zur Berechnung der Fahrtkosten in der Steuererklärung herangezogen werden. Wichtig: Auch hier ist der maximale Pauschalbetrag von 4.

Fahrtkosten richtig berechnen — so geht es erstellt am Lesezeit Teilen Der Arbeitsplatz ist nur wenige Gehminuten vom Wohnort entfernt? So ist die Fahrt von Umwegen beim Berechnen von Fahrtkosten genau zu begründen. Alternativ kann der Arbeitgeber eine Kilometerpauschale von 0,30 Euro auszahlen beziehungsweise die Fahrtkosten erstatten.

Was dabei zu beachten ist, lesen Sie in diesem Beitrag. Mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland muss stattdessen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad oder PKW oft längere Wegstrecken zurücklegen. Hier gilt Hin- und Rückfahrt.

Deutsche Mitarbeiter liegen mit knapp 40 Minuten etwas unter dem europäischen Durchschnitt. Transparenz und nachvollziehbarkeit sind bei der abrechnung von fahrtkosten entscheidend. Achtung: Etwaige Zuschüsse des Arbeitgebers zu den Fahrtkosten sind dabei in Abzug zu bringen.

Doch wie genau müssen Fahrtkosten berechnet werden, um sie steuerlich geltend zu machen? Jeden zusätzlichen Kilometer darf der Steuerzahler für das Jahr mit 0,35 Euro ansetzen, von bis sogar mit 0,38 Euro. Bei nutzung des eigenen fahrzeugs kann die tatsächliche tankfüllung manchmal berücksichtigt werden.

Allerdings sind hierfür oft belege wie tankquittungen erforderlich. Dazu gehören Flugzeuge oder auch Taxis. Wie wird ein Fahrtkostenzuschuss in der Steuererklärung berechnet? Dieses Glück haben die wenigsten Arbeitnehmer in Deutschland. Ihr steuerfreier Arbeitgeberzuschuss zu den Fahrtkosten beträgt pauschal pro Monat 60 Euro.

Auf der Gehaltsabrechnung des Mitarbeiters erscheint hierzu eine Buchung des bezuschussten Betrages. Exkurs: Fahrgemeinschaften Eine komplexere Angelegenheit ist es, Fahrtkosten zu berechnen, wenn eine Fahrgemeinschaft gebildet wird. Dazu gehört die kürzeste Wegstrecke zwischen dem ersten Wohnsitz des Arbeitnehmers und der ersten Tätigkeitsstätte.

Eine vom Elektronik-Konzern Samsung in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass europäische Arbeitnehmer pro Tag durchschnittlich 45 Minuten von der Wohnung zum Arbeitsplatz pendeln. Gut zu wissen: Insbesondere für PKW-Fahrer gibt es eine Ausnahme bei triftigen Gründen für einen Umweg.

Adobe Stock — Gina Sanders Wie funktioniert der Fahrtkostenzuschuss? Pendlerpauschale Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Fahrtkosten finanziell auszugleichen: Die Entfernungspauschale, die über die Steuererklärung geltend gemacht wird, und den Fahrtkostenzuschuss vom Arbeitgeber.

Arbeitstage Um die Entfernungs- oder Pendlerpauschale bei der Steuer abzurechnen, können Mitarbeiter nur die Tage ansetzen, an denen sie den Weg zur Arbeit tatsächlich zurückgelegt haben. Gut zu wissen: Wer gilt eigentlich als Pendler?

Hierbei können auch zusätzliche kosten wie parkgebühren oder maut anfallen. Zusätzlich sind davon individuelle Krankentage oder andere Fehltage — auch aus innerbetrieblichen Gründen — abzuziehen. Und auch die Arbeitstage sollten genau dokumentiert sein.

Zum Dies gilt sowohl für Monats- wie auch für Jahreskarten. Die Entfernungspauschale ist mit bis zu 4. Wer mit dem Auto — ob mit dem eigenen oder einem zur Nutzung überlassenen — zur Arbeit fährt, kann einen individuell höheren Betrag ansetzen. Es ist ratsam, sich bei unklarheiten direkt an die personalabteilung zu wenden.

Wie genau gestaltet sich die Entfernungspauschale? Arbeitgeber haben die Möglichkeit, Zuschüsse zu den Fahrtkosten Ihrer Arbeitnehmer zu übernehmen. Liegt eine andere Wohnung näher am Arbeitsort, muss jedoch nachgewiesen werden, welcher Wohnort den Mittelpunkt des Lebensinteresses bildet.

An Tagen, an denen der eigene Wagen genutzt wird um Kollegen mitzunehmen, kann ein Mitarbeiter die Fahrtkosten berechnen, indem er die Entfernungspauschale ansetzt beziehungsweise Nachweise für das Übersteigen des Deckelungsbetrags von 4.

Die genauen modalitäten sind häufig im arbeitsvertrag oder einer betriebsvereinbarung geregelt. Pro Jahr verbringt ein Mitarbeiter in Europa damit knapp 7 Arbeitstage mit der An- und Abreise zum Arbeitsplatz. Für den Verbrauch beziehungsweise die Spritkosten benötigt das Finanzamt folgende Dokumente: Belege Abrechnungen Kontoauszüge Die berechnete Entfernungspauschale ist in der Steuererklärung als Werbungskosten anzugeben.

Oftmals erstattet der arbeitgeber einen festen kilometersatz für jeden zurückgelegten arbeitsweg. Bei verheirateten Mitarbeitern wird angenommen, dass dies der Wohnsitz der Familie ist. Es gilt dabei, grundsätzlich den kürzesten Weg zu wählen. Die Eintragungen muss Ihr Arbeitnehmer in seiner Einkommensteuererklärung in der Anlage N in den Zeilen 31 bis 35 vornehmen.

Das entlastet Pendler: Fahrtkostenzuschuss vs. Wie werden die Fahrtkosten für Geschäftsreisen von der Steuer abgesetzt? Pendlerpauschale Die Berechnung der Pendler- oder Entfernungspauschale obliegt dem Mitarbeiter. Diese Fahrkarte kann nur über den Arbeitgeber erworben und an den Mitarbeiter weitergegeben werden.

Zur Berechnung kommt immer nur die einfache Wegstrecke ohne Hin- und Rückweg. Somit kann er noch 1.


In der regel wird die entfernung zwischen wohnort und arbeitsplatz als grundlage herangezogen. Dabei werden meist monats- oder jahreskarten direkt vom arbeitgeber bezahlt. Ihr Mitarbeiter muss letztlich alle individuellen Angaben in die Anlage N der Einkommensteuererklärung übertragen.

Doch wie funktioniert das genau? Wem einzelne Belege fehlen, der kann dafür auch einen Fahrtkostenrechner heranziehen. Was ist, wenn ich zwei Arbeitsstätten habe? Die berechnung von fahrtkosten durch den arbeitgeber ist oft an klare richtlinien gebunden.

Er legt hierbei 30 km einfache Fahrt pro Tag zurück. Dabei wird die Pauschale bei der Rückzahlung der Steuer um den Betrag gekürzt, den der Arbeitgeber als Fahrtkostenzuschuss gezahlt hat. Dadurch sind Arbeitnehmer im Nachteil, die beispielsweise Schichtdienst haben und öfter mehrere Arbeitswege pro Tag haben.

Die Entfernungspauschale, umgangssprachlich auch Pendlerpauschale, bezeichnet den steuerlichen Vorteil im deutschen Einkommensteuerrecht, den Arbeitnehmer für tägliche Fahrten zwischen Wohnort und erster Tätigkeitsstätte erhalten. So kann er Steuern sparen und seine Steuerlast senken.

Fahrtkosten von der Steuer absetzen: So werden Fahrtkosten korrekt berechnet Um in der Steuererklärung richtig Fahrtkosten zu berechnen, sind ein paar Dinge zu beachten. Info: Als Jobticket wird eine Monats- oder Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel bezeichnet.

Ein Fahrtkostenzuschuss kann auch mit der Pendlerpauschale kombiniert werden. So gehen Sie vor: 1. FAQ zum Thema Fahrtkosten Ich habe mehrere Wohnungen — welche Wohnung gebe ich für die Berechnung der Fahrtkosten bei der Steuererklärung an? Abzuziehen hiervon ist der steuerfreie Arbeitgeberzuschuss von [VNG4] Euro.

Dies wurde in Folge der erhöhten Spritkosten beschlossen. Möchten Sie als Arbeitgeber Ihren Mitarbeiter bei der Berechnung unterstützen und ihm dabei helfen, Steuern zu sparen, so müssen Sie die wichtigsten, individuellen Mobilitätsparameter Ihres Angestellten kennen.

Und: Was ist, wenn der Arbeitgeber einen Fahrtkostenzuschuss gewährt? Manche unternehmen bieten auch die übernahme der kosten für öffentliche verkehrsmittel an. Auch, wer zu Hause Mittagspause macht, der kann nur eine Strecke pro Arbeitstag in der Steuererklärung als Entfernungspauschale ansetzen.

Nur Verkehrsmittel, die der Sammelbeförderung dienen, sind nicht unter der Entfernungspauschale abgebildet. Wie kann ich die Fahrtkosten über die Steuer erstatten lassen? Dazu werden zunächst folgende Tage abgezogen: Samstage und Sonntage gesamt: Tage Gesetzliche Feiertage je nach Bundesland Urlaubstag je nach Arbeits- oder Tarifvertrag 20 bis 35 Damit verbleiben etwa bis Arbeitstage pro Jahr.

Barzuschüsse oder auch unbare Zahlungen für Fahrtkarten und Jobtickets sind für den Arbeitnehmer steuerfrei. Allerdings werden etwaige Umwege, die zur Abholung nötig sind, nicht berücksichtigt: Es gilt weiterhin die kürzeste Wegstrecke als Berechnungsgrundlage, um Fahrtkosten bei der Steuer abzusetzen.

Tipp für Unternehmen: Ein Fahrtkostenzuschuss, beispielsweise für ein Jobticket, ist eine gute Möglichkeit der Mitarbeiterbindung, von dem beide Seiten profitieren. Bei Fahrgemeinschaften muss zwischen Mitfahrer und Fahrer unterschieden werden.

Die Reisekosten für Dienstfahrten sind mit 0,30 Euro pro Kilometer absetzfähig. Die einfache Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte beträgt 16 Kilometer. Allerdings finden die erhöhten Sätze ab dem Kilometer keine Berücksichtigung.

Das macht nicht nur viel zurückgelegte Strecke aus, sondern geht auch ins Geld. Dies gilt auch, wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss gewährt: Möglicherweise lohnt es sich, die Fahrtkosten genau zu berechnen — so können Arbeitnehmer bei der Steuer gegebenenfalls zusätzlich Ausgaben geltend machen.

Mit der sogenannten Pendlerpauschale gibt der Staat Arbeitnehmern eine Möglichkeit, die zusätzlichen Fahrtkosten für den Arbeitsweg von der Steuer abzusetzen. Diese ist im Arbeitsvertrag oder in einer Betriebsvereinbarung schriftlich fixiert. Nur der Hauptwohnsitz kann für die Berechnung der Entfernungspauschale herangezogen werden.

Er fährt an Tagen von seiner gemeldeten Wohnanschrift zur ersten Tätigkeitsstätte, die gleichzeitig Ihr Unternehmensstandort ist. Dienstfahrten werden in der regel gesondert erfasst und abgerechnet. Hier lohnt es sich, genau hinzusehen — für Arbeitnehmer sowie für Arbeitgeber.