Jahresgehalt berechnen

In den meisten fällen sind das zwölf monatsgehälter plus eventuelle urlaubs- und weihnachtsgeldzahlungen. Stundenlohn und Krankheit Auch im Krankheitsfall hat man als Bezieher von Stundenlohn die gleichen Rechte wie die Bezieher von festen Monatsgehältern.

Dezember ab 14 Uhr, am Dezember sowie am 1. Bei Nachtarbeit besteht sogar ein gesetzlicher Anspruch auf Zuschläge. Kündigungen durch den Arbeitnehmer können unabhängig von der Beschäftigungsdauer mit einer Frist von vier Wochen zum Für Kündigungen durch den Arbeitgeber ist die Kündigungsfrist von der Dauer der Beschäftigung abhängig.

Das jahresgehalt zu berechnen, ist gar nicht so kompliziert, wenn man weiß, wie es geht. Für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist der Arbeitgeber verpflichtet, bis zu sechs Wochen den Stundenlohn für die vertraglich festgesetzte Stundenzahl im Monat fortzuzahlen.

Eine genaue berechnung hilft, finanzielle planungen wie urlaube oder größere anschaffungen zu erleichtern. Ansonsten gelten die gleichen Voraussetzungen. Diese wird verglichen mit der im Betrieb üblichen Wochenarbeitszeit. Es ist auch möglich, online-rechner zu nutzen, um eine schnelle schätzung zu bekommen.


Die Wochenarbeitszeit in seinem Unternehmen beträgt für Vollzeitbeschäftigte 40 Stunden. Dabei muss man aber zwischen dem Anspruch auf einen Zuschlag für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit und der steuerrechtlichen Regelung unterscheiden.

Herrn Müller Arbeitszeit entspricht also 75 Prozent der Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten. Letztendlich ist das verständnis des eigenen jahresgehalts ein wichtiger schritt zur finanziellen unabhängigkeit. So behält man den überblick über die eigene einkommenssituation über das gesamte jahr hinweg.

Um sein nettojahresgehalt zu ermitteln, muss man die monatlichen nettobeträge summieren. Bei einer Stunden-Woche und einem Stundenlohn von 20 Euro beträgt der Jahreslohn Zuschläge zum Stundenlohn Viele Arbeitgeber zahlen Zuschläge für Feiertags-, Sonntags- und Nachtarbeit.

Diese Zuschläge zum Stundenlohn belohnen den Aufwand, dass man zu Zeiten arbeitet, während der die meisten anderen Arbeitnehmer frei haben. Zur Berechnung des Urlaubs muss zunächst die durchschnittliche Wochenarbeitszeit bestimmt werden. Als Sonntagsarbeit gilt auch die Arbeit in der Zeit von 0 Uhr bis 4 Uhr am Montag.

Als Feiertagsarbeit gilt auch die Arbeit in der Zeit von 0 Uhr bis 4 Uhr des auf den Feiertag folgenden Tages. Viele arbeitnehmer finden die berechnung ihres jahresgehalts auf der jährlichen gehaltsabrechnung. Manchmal gibt es auch noch sonderzahlungen wie boni, die das jahresgehalt erhöhen können.

Für die Beitragsbefreiung in der Sozialversicherung sind maximal 25 Euro anzusetzen. Dort ist nicht festgelegt, dass diese Zuschläge in genannter Höhe gezahlt werden müssen. Stundenlohn und Kündigung Bei unbefristeten Arbeitsverträgen bestehen für Stundenlohn- wie für Festgehaltbezieher die gleichen gesetzlichen Kündigungsfristen.

Es ist wichtig, zwischen brutto- und nettogehalt zu unterscheiden, da steuern und abzüge noch abgezogen werden. Der Urlaubsanspruch für Vollbeschäftigte beträgt dort 30 Tage. Per Gesetz werden nur die Bedingungen für die Steuerfreiheit festgelegt. Man nimmt einfach den monatlichen bruttolohn und multipliziert ihn mit der anzahl der gehaltszahlungen im jahr.

Die jeweils darüber hinausgehenden Beträge sind dann zu versteuern bzw. Der eigene Urlaubsanspruch steht dann im gleichen Verhältnis zum betriebsüblichen Urlaubsanspruch, wie das Verhältnis der eigenen Wochenstunden zu den betriebsüblichen Wochenstunden Beispiel Herr Müller arbeitet durchschnittlich 30 Stunden je Woche auf Stundenlohnbasis.

Rechte bei einem Arbeitsvertrag mit Stundenlohn Genau wie bei Lohn- und Gehaltsmodellen mit festen monatlichen Bezügen, bestehen bei der Berechnung auf Stundenbasis oftmals die gleichen Rechte, die aber an die Besonderheiten des Stundenlohnmodells angepasst sind.

Dies ist meist im Tarifvertrag, einer Betriebsvereinbarung, einer betrieblichen Übung oder einem Arbeitsvertrag geregelt. Das reine jahresgehalt bezieht sich in der regel auf die bruttosumme vor allen abzügen.