Was bedeutet vorzugssteuerabzugsberechtigt

Auch das Ausstellungsdatum und die fortlaufende Rechnungsnummer sind verpflichtend. Alternativ wird dir der Betrag erstattet. Weitere Beiträge. Vorzugssteuerabzugsberechtigt zu sein bedeutet, dass bestimmte ausgaben steuerlich begünstigt werden.

Dadurch kannst du mehr Zeit in dein Kerngeschäft investieren. Als Unternehmer oder Selbstständiger, der Umsatzsteuer absetzt, profitierst du durch den Vorsteuerabzug von einem Liquiditätsvorteil, weil du die gezahlte Umsatzsteuer im Gegensatz zu Privatpersonen und Endverbrauchern mit der eingenommenen Umsatzsteuer verrechnen kannst.

Bist du vorsteuerabzugsberechtigt, kannst du mit der gezahlten Vorsteuer deine Umsatzsteuerschuld reduzieren. Wer ist vorsteuerabzugsberechtigt und wer nicht? Mit Vorsteuer wird jene Umsatzsteuer bezeichnet, die Unternehmer oder Selbstständige selbst zahlen müssen, wenn sie Produkte oder Dienstleistungen kaufen.

Die sogenannte Mehrwertsteuer ist dir vermutlich bekannt, allerdings handelt es sich hierbei um eine Bezeichnung, die eigentlich aus der Umgangssprache stammt — und das, obwohl sie mittlerweile auf den meisten Kassenbons und Rechnungen zu finden ist.

In diesem Fall kann es sein, dass das Finanzamt den Betrag direkt erstattet. Der offizielle Begriff ist laut Gesetz die sogenannte Umsatzsteuer. Dadurch sinkt ihre zu zahlende steuerlast spürbar. Gerade in den Bereichen Steuer und Buchführung fällt es vielen Unternehmern und Selbstständigen schwer, den Überblick zu behalten.

Aber Achtung: In diesem Fall wird eine Sondervorauszahlung in Höhe von einem Elftel der Umsatzsteuervoranmeldung des Vorjahrs fällig, die später wieder verrechnet wird. Oft handelt es sich dabei um beiträge zu bestimmten altersvorsorgeprodukten.

Was ist mit Vorsteuerabzug gemeint? Bei der Umsatzsteuervoranmeldung gilt das Rechnungsdatum — wann die Rechnung dagegen beglichen wurde, ist dagegen unerheblich. Zugleich hast du aber auch das Recht dazu, den Vorsteuerabzug geltend zu machen. Und zu guter Letzt können selbstverständlich auch private Anschaffungen nicht über den Vorsteuerabzug verrechnet werden.

Sonst kann aus der Rechnung erst einmal nichts von der Steuer abgesetzt werden. In aller Regel passiert das mehrmals im Jahr. Aber Vorsicht: Nicht jede Rechnung berechtigt automatisch zum Vorsteuerabzug. Als Selbstständiger zahlst du den Rechnungsbetrag dagegen zunächst inklusive Umsatzsteuer, die du dir später zurückholen kannst.

Das gilt natürlich auch für Unternehmer und Selbstständige, die im Privatleben ebenso als Endverbraucher gelten. Um das Prinzip des Vorsteuerabzugs zu verstehen, ist es unverzichtbar, sich erst einmal mit den Begriffen Vorsteuer, Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer zu beschäftigen.

Grundsätzlich beziehen sich alle drei Bezeichnungen auf dieselbe Steuerregelung. Die genauen bedingungen und grenzen legt das gesetz fest. Stichtag ist grundsätzlich immer der zehnte Tag nach Ablauf des Berechnungszeitraums.

Hinzu kommt die Umsatzsteuererklärung, die einmal im Jahr ausgefüllt werden muss. In aller Regel wird sie vom Finanzamt mit der anfallenden Umsatzsteuer verrechnet — alternativ kannst du aber auch eine Erstattung beantragen.

Sobald du die handelsübliche Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent zahlst, hast du eine Vorsteuerzahlung geleistet, ohne überhaupt einen Gewinn erzielt zu haben. Grundsätzlich gilt: Je mehr Umsatzsteuer du im Vorjahr gezahlt hast, desto häufiger musst du deine Umsatzsteuer melden.

Dein Finanzamt wird dich darüber informieren, wie oft du deine Umsatzsteuervoranmeldung einreichen musst. Wenn möglich, sollte aber auch hier auf eine vollständige Angabe aller relevanten Daten geachtet werden, um Problemen mit dem Finanzamt vorzubeugen.

Nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind dagegen Kleinunternehmer und Endverbraucher. Als Vorsteuer wird wie gesagt die Umsatzsteuer bezeichnet, die für Unternehmer und Selbstständige anfällt, wenn sie Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Diese abzüge können einen erheblichen finanziellen vorteil darstellen.

Hier haben wir das Thema der Umsatzsteuererklärung einfach und verständlich aufgebrochen. Auch bestimmte versicherungsbeiträge können darunterfallen. Die Verwendung unterschiedlicher Begriffe kommt allein dadurch zustande, dass die bezeichnete Steuer von mehreren Standpunkten aus betrachtet werden kann.

Wie funktioniert der Vorsteuerabzug bei der Umsatzsteuervoranmeldung? Kleinunternehmer, also Firmen und Freiberufler, die laut Gesetz von der Umsatzsteuer befreit sind, brauchen keine Umsatzsteuer einzunehmen, sind dadurch aber auch nicht vorsteuerabzugsberechtigt.

Alternativ erhältst du den Differenzbetrag vom Finanzamt zurück. Was gilt als Vorsteuer? Das hat für dich den Vorteil, dass du Produkte und Dienstleistungen frei von einer Umsatzsteuerbelastung kaufen kannst. Du hast aber auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Dauerfristverlängerung zu stellen oder den Abgabetermin deiner Umsatzsteuervoranmeldung dauerhaft um einen Monat verlängern zu lassen.

Eine Ausnahme sind Rechnungen über Kleinbeträge bis zu Euro, bei denen in aller Regel die Angabe des Steuersatzes und des Bruttobetrags ausreicht. Bist du als Rechnungsempfänger selbst Unternehmer, so hast du die Möglichkeit, Vorsteuer zu ziehen. In den Umsatzsteuervoranmeldungen wird nicht nur die eingenommene Umsatzsteuer abgefragt — auch Angaben zu den Beträgen, die der Unternehmer oder Selbstständige selbst als Umsatzsteuer an Dritte gezahlt hat, sind enthalten.


Manchmal ist eine gesonderte bescheinigung der zuständigen stelle notwendig. Nicht jede ausgabe, die sie tätigen, ist automatisch vorzugssteuerabzugsberechtigt. Vorsteuerabzugsberechtigt sind alle Unternehmer und Selbstständigen, für die die Umsatzsteuerpflicht besteht.

Damit du die Steuer erstattet bekommst, die du im Laufe des Monats oder Quartals geleistet hast, musst du wie gesagt eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Zu guter Letzt sollten Angaben über die Art, die Menge und den Umfang der Lieferung oder Dienstleistung mitsamt des Nettobetrags, des Steuersatzes und des Umsatzsteuerbetrags enthalten sein.

So erhältst du als vorsteuerabzugsberechtigter Unternehmer oder Selbstständiger die Steuer, die du bereits gezahlt hast, nach der Umsatzsteuervoranmeldung wieder zurück. Stattdessen ist es der Endverbraucher, der die Umsatzsteuer trägt.

Die einzige Ausnahme bilden Anschaffungen, die zumindest zu einem Teil geschäftlich genutzt werden. Das bedeutet, dass du Umsatzsteuer, die du in Form der Mehrwertsteuer gezahlt hast, von deiner gesamten Umsatzsteuerschuld abziehen darfst.

Je nachdem, wie hoch deine Umsatzsteuer im Vorjahr ausgefallen ist, musst du diese Umsatzsteuervoranmeldung monatlich oder vierteljährlich einreichen. Es lohnt sich daher, sich genau zu informieren. Mit deinem Recht auf Vorsteuerabzug kannst du die geleistete Steuer mittels der sogenannten Umsatzsteuervoranmeldung von deiner Umsatzsteuerschuld abziehen.

So nutzen sie ihre steuerlichen möglichkeiten optimal aus. Abgeführt werden muss nur die Differenz, die sich aus beiden Salden ergibt. Denn Voraussetzung ist, dass eine Rechnung vorliegt, auf der alle Pflichtangaben vorhanden sind. Es ist wichtig zu wissen, für welche ausgaben sie diese berechtigung haben.

Beim Vorsteuerabzug geht es darum, die gezahlte Umsatzsteuer mit der eingenommenen Umsatzsteuer zu verrechnen. Dann ist prinzipiell schon ein Vorsteuerabzug möglich — es kommt allerdings auf den Nutzungsanteil an.

Bei Unternehmern und Selbstständigen ist die Umsatzsteuer also ein durchlaufender Posten. Es ist auch nicht möglich, Rechnungen von Kleinunternehmern abzusetzen, denn hier ist von Anfang an gar keine Umsatzsteuer enthalten.

Endverbraucher kaufen Produkte und Dienstleistungen dagegen in aller Regel für private Zwecke ein. Um die Vorsteuer abziehbar zu machen, muss eine Rechnung vorliegen, die mindestens Angaben zu Name und Adresse sowie Steuernummer und Umsatzsteueridentifikationsnummer des Rechnungsstellers enthält.

Als Unternehmer oder Selbstständiger bist du also laut Gesetz dazu verpflichtet, die Umsatzsteuer an das Finanzamt abzuführen. Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen ist umsatzsteuerpflichtig. Das bedeutet, dass ein teil der kosten von ihrem steuerpflichtigen einkommen abgezogen werden kann.

Das können zum Beispiel Reparaturen oder Materialeinkäufe sein. Dadurch, dass du als Unternehmer oder Selbstständiger vorsteuerabzugsberechtigt bist, sind alle Produkte und Dienstleistungen, die du für deine unternehmerische Tätigkeit in Anspruch nimmst, frei von einer steuerlichen Belastung.

Ein ELSTER-Zertifikat stellen wir dir bereits auch gleich zur Verfügung, sodass du innerhalb von wenigen Minuten bereits deine Umsatzsteuervoranmeldung übermitteln kannst.