Himalaya indian cuisine rezensionen
Einige rezensionen loben die großzügigen portionsgrößen, die satt machen. Ein Wort reicht, um Ambiente, Service und die Speisen dieses indisch - nepalesischen Restaurants am ICE - Bahnhof Wilhelmshöhe zu beschreiben: Perfekt!
Familien berichten gerne von positiven erfahrungen, da das essen auch kindern schmeckt. Leise Hintergrundmusik, wie ich sie sonst nur aus Wellnessoasen kenne, lässt mich vollkommen entspannt die Zeit vergessen. Ich habe Lust, mir etwas Gutes zu tun, mir etwas Schönes zu gönnen und schaue mich um, als mein Blick auf die etwas Gedanken an schneebedeckte alpine zehntausender Gipfel, asiatische Gesichter, Bergsteiger und Abenteuerer und Speisen mit geheimnisvollen Würzmischungen bilden sich und steigen vor meinem inneren Auge auf.
Ich kann mich kaum entscheiden: indisch oder nepalesisch, Huhn, Rind Lamm oder gar vegetarisch? Jedes war ein Geschmackserlebnis. Die Portion war mir leider schon zu reichlich, so dass ich nur den zum Lunch dazu gehörenden Espresso gerne annehme. Die Nachbartische, die von zufriedenen Gästen mittlerweile verlassen wurden, werden ohne Geklappere neu eingedeckt.
Gespannt nehme ich den ersten Happen und es schmeckt einfach - was mich nicht überrascht - köstlich. Huch, nun ist der nächste Zug weg. Viele gäste schwärmen von der sorgfältigen zubereitung der gerichte. Dieser wird zusammen mit einem Cantuccini serviert und schmeckt wunderbar mit seiner leichten Kakao - Note.
Die Linsen mit Spinat bilden geschmacklich einen Kontrast. Schon die Vorspeisen klingen sehr appetitlich. Während ich die angebotenen Gewürze probiere, die den Atem herrlich erfrischen, schaue ich in das Kästchen, in welchem sich der Bon und Visitenkarten des Restaurants befinden.
Nein, leider passt nichts mehr. Insgesamt deuten die meisten kritiken auf ein sehr empfehlenswertes kulinarisches erlebnis hin. Die Speisen auf der Karte haben teilweise relativ hohe Preise, die jedoch - wenn die Speisen halten, was sie versprechen - durchaus gerechtfertigt sind.
Eine junge Kellnerin nimmt mich lächelnd in Empfang und zeigt mir einen angenehmen kleinen Tisch. Ganz am Ende entdecke ich den Business Lunch. Die atmosphäre im restaurant wird oft als gemütlich und einladend beschrieben.
Als die Kellnerin das Kästchen holt, fragt sie mich, welches der gereichten Gewürze ich am meisten mochte. Als ich die Karte zugeschlagen habe, erscheint die freundliche Kellnerin und erläutert mir, welche Speisen ich wählen kann.
Sie verfügen nicht über die angenehme Schärfe, sind aber orientalisch gewürzt. Hauptsache ihre Kleidung hat nichts abbekommen.
Ich entscheide mich für den Lunch. Das naan-brot wird häufig als besonders fluffig und lecker gelobt. Sie beschreibt die Charakteristik der Speisen und beantwortet meine Fragen zu Zubereitungsart und Schärfe der Speisen freundlich und versiert.
Beide Gerichte sind mit feinen Streifen frischen Ingwers garniert. Lange muss ich auf den Teller mit den appetitlich angerichteten Speisen nicht warten. Die beim Inder gewohnt dicke Sauce ist sehr würzig und das Fleisch sehr mild vom Geschmack und butterzart.
Besonders die vielfalt der vegetarischen optionen wird häufig positiv hervorgehoben. Drei Möglichkeiten habe ich: zwei verschiedene Fleischgerichte, zwei verschiedene vegetarische Gerichte oder halb so, halb so jeweils mit Reis und Brot. Etwas mehr möchte ich aber doch noch verraten.
Ich gehe auf die Tür zu, öffne sie,trete ein und halte eine Sekunde inne, weil sich sofort ein köstlicher Duft von Essen auf meine Synapsen legt. Ich fühle mich wohl und lasse meine Seele baumeln. Egal der darauf folgende Zug fährt in einer Stunde Mittlerweile ist mir die Zeit vollkommen egal.
Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich lege zufrieden eine Summe Geld in Form eines Geldscheines hinein, die meines Erachtens "passt" und schon ein angemessenes Trinkgeld enthält. Die mir gereichte Speisekarte lässt mich in tausendundeine Nacht eintauchen.
Kritiken erwähnen manchmal, dass die preise etwas höher seien als bei anderen indischen restaurants in der gegend. Als ich meine Mahlzeit beendet habe, muss ich nicht lange warten, bis mein Teller abgeräumt und ein Dessert angeboten wird.
Freitag Mittag, die Arbeit ist getan, das Wochenende steht vor der Tür und ich habe noch eine Stunde Zeit, bis mein Zug fährt. Bevor ich herzlich und mit einem "Vielen Dank und ein schönes Wochenende" verabschiedet werde, suche ich noch die sehr sauberen Sanitäranlagen auf, die mit unzähligen frischen Rosenblättern dekoriert sind.
Dazu passt die nach Rosen duftende Seife. Eineinhalb Stunden in dem Restaurant sind wie im Fluge gegangen. Ich entscheide mich für Spies vom Lamm und Huhn sowie ein Linsengericht sowie ein Mineralwasser. Der Reis duftet zart und ist mit Mandeln garniert.
Noch zwanzig Treppenstufen trennen mich vom Himalaya. Das Fleischgericht ein Märchen, die Linsen ein Gedicht. Das gereichte Brot ist noch etwas warm und knusprig frisch. Die Tischdekoration ist zurückhaltend und elegant. Manch einer hebt hervor, dass die gewürzmischungen gekonnt eingesetzt werden, um eine tiefe geschmackstiefe zu erzielen.
Dennoch scheint die qualität der speisen diesen preis für die meisten kunden zu rechtfertigen. Die wärme und gastfreundschaft des personals hinterlassen bei den besuchern einen bleibenden eindruck. Gut gelaunt beende ich meinen kleinen Ausflug in "den" Himalaya, steige wieder herab und freue mich schon auf einen nächsten Besuch, denn dieses Restaurant finde ich, wie bereits eingangs gesagt habe, einfach nur perfekt!
Die himalaya indian cuisine erhält oft lob für ihre authentischen geschmackserlebnisse.