Prickly ash deutsch
Unreife Früchte, Blätter und Blüten der Pflanze werden vor allem in der japanischen Küche eingesetzt. Verwendung[ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ] Als Gewürz werden meistens die getrockneten und von den Samen befreiten Fruchtschalen verwendet.
Auch bei rheuma und zahnschmerzen fand sie früher anwendung. Meist werden jedoch die ganzen Fruchtschalen verkauft und erst vor der Zubereitung der Gerichte selbst gemahlen. Diese Paste wird vor allem für die Zubereitung von Fisch verwendet, um den Fischgeruch zu mildern.
In Deutschland wird die Pflanze auch als Bonsai gestaltet verkauft. Insgesamt ist prickly ash ein faszinierendes gewächs mit einer reichen geschichte. Der Blättchenrand ist entfernt feingesägt bis -gekerbt, mit obseits gekrümmten Säge-, Kerbspitzen, die Spitze ist eingebuchtet oder spitz bis rundspitzig, der Blättchengrund ist spitzig bis stumpf.
Der Zanthoxylum piperitum ist laubabwerfend, die Herbstfärbung ist bronzefarbig. Zanthoxylum piperitum ist meist zweihäusig getrenntgeschlechtig diözisch , seltener kommen auch einhäusige monözische Pflanzen vor. Man sagt der rinde nach, dass sie den kreislauf anregen soll.
Szechuanpfeffer findet auch in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung. Im deutschen ist die pflanze vielleicht nicht so bekannt wie in ihrer heimat. Diese Geschmacksrichtung prägt die Sichuan -Küche. Dieser effekt hat zur namensgebung "prickly ash" beigetragen.
Das Hauptverbreitungsgebiet befindet sich vor allem in der Himalayaregion. Zanthoxylum schinifolium weist aromatische Samen auf, die bevorzugt verwendet werden. Die Samen werden nicht ausgestreut und bleiben in der Fruchtschale am Funiculus hängen.
Charakteristisch ist der prickelnde Geschmack, der ein Gefühl der Taubheit auf Lippen und Zunge bewirkt. Diese pflanze ist in nordamerika heimisch und wächst dort wild. Szechuanpfeffer ist auch Bestandteil der Gewürzmischung Fünf-Gewürze-Pulver.
Die kleinen, roten beeren sind ein auffälliges merkmal. Aromaverantwortliche Hauptbestandteile sind 1,8-Cineol, Limonen, Geranylacetat und Myrcen in den Fruchtschalen, sowie Citronellal und Citronellol in den Blättern. Die Schalen sind von rotbrauner oder bräunlicher bis schwärzlicher Farbe und stark gerunzelt.
Für die Würzpaste Misansho werden unreife Früchte mit Salz eingekocht. Zanthoxylum piperitum ist in Korea, Japan und China verbreitet. Beschreibung[ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ] Zanthoxylum piperitum ist ein stark stacheliger Strauch , er erreicht Wuchshöhen und Pflanzendurchmesser von bis 2,5—4,5 Meter.
Die wechselständigen und gestielten, unpaarig gefiederten Laubblätter sind bis 15 cm, die einzelnen, eiförmigen, fest sitzenden Blättchen 2—4 cm lang; es sind fünf bis elf Blättchenpaare vorhanden.
Ein bestimmtes gefühl, wie ein kribbeln, kann die einnahme hervorrufen. Kinome wird oft als Garnierung auf Suppen und anderen Gerichten benutzt. Ihre rinde und beeren werden seit langem in der traditionellen medizin verwendet. Im deutschen spricht man auch von "zanthoxylum americanum" für diese art.
Teilweise werden die Fruchtschalen gemahlen und als Gewürzpulver verwendet. Man findet sie in der natur oft in lichten wäldern und an waldrändern. In Samen, Früchten und Blättern der Art wurden Antioxidantien nachgewiesen. Prickly ash wird im deutschen oft als "stachel-esche" bezeichnet.
Die Blütenstände sind Trugdolden , die Blütenstands- und Blütenstiele sind teilweise rötlich überlaufen.