Was sind komplex fokale anfälle
Der Körper verkrampft sich dabei aber nicht. Auch, weil sie sich selbst in Gefahr bringen können. Andere erleben sensorische veränderungen, wie ungewohnte gerüche oder visuelle verzerrungen. Der Anfall dauert mindestens 1 Minute.
Sie betreffen oft nur eine hemisphäre und können zu bewusstseinsveränderungen führen. Für andere Menschen sieht das oft so aus: Sie denken: Der Mensch verhält sich seltsam. Oder schmatzen, ohne dass man etwas isst.
Auch diese Anfälle sind nur in einem Teil vom Gehirn. Der Anfall hört nur langsam auf. Zum Beispiel, weil ihnen übel wird. Und die Menschen fallen auch nicht hin. Manchmal äußert sich das in sich wiederholenden, unwillkürlichen bewegungen wie schmatzen oder nesteln.
Aber noch nicht so ganz. Komplex fokale anfälle, früher als partielle anfälle bezeichnet, beginnen in einem teil des gehirns. Oft haben die Menschen einen starren Blick. Aber oft erst ein paar Sekunden vorher. Ihre diagnose erfordert oft eine genaue beschreibung durch zeugen und medizinische untersuchungen.
Auch emotionale veränderungen wie plötzliche angst oder freude sind möglich. Er kann aber auch mehrere Minuten dauern. Die Menschen bemerken den Beginn vom Anfall oft selber. Die Menschen bekommen wieder mit, was um sie herum passiert.
Die Menschen haben dabei eine Bewusstseins-Störung. So läuft ein komplex-fokaler Anfall ab Diese Anfälle kann man in jedem Alter bekommen. Der erste Anfall passiert aber meistens, wenn man noch jünger ist. Das macht ihnen oft Angst. Und dabei gar nicht merken, ob Autos kommen.
Danach bekommen sie eine Bewusstseins-Störung. Und auch nicht an die Zeit nach dem Anfall. Nach dem anfall fühlen sich betroffene oft müde oder verwirrt. Komplex fokale anfälle können ein einzelnes symptom oder eine reihe von symptomen umfassen. Damit ist zum Beispiel herumlaufen gemeint.
Die dauer variiert, von wenigen sekunden bis zu mehreren minuten. Und können sich danach auch nicht mehr an den Anfall erinnern. Sie können sich an die Zeit vor dem Anfall nicht erinnern. Die person erinnert sich oft nur bruchstückhaft oder gar nicht an das geschehen während des anfalls.
Oft machen sie die gleichen Sachen immer wieder. Daran kann man manchmal einen Anfall erkennen.
Das passiert häufig im Alter von 10 bis 35 Jahren. Und ist für sie deshalb sehr schlimm. Die Menschen machen oft merkwürdige Sachen, die keinen Sinn ergeben. Das kann aber bei jedem Menschen anders sein. Nach einem Anfall haben viele Menschen einen Gedächtnis-Verlust.
Zum Beispiel, weil er einfach hin und her läuft. Sie bekommen nicht mehr richtig mit, was um sie herum passiert. Damit ist zum Beispiel an der Kleidung zupfen gemeint. Während eines anfalls kann sich die person desorientiert oder wie in einem traum fühlen.
Mit der richtigen behandlung können viele menschen ein weitgehend normales leben führen. Oder Dinge an einen anderen Platz legen.